
Damit wird es wohl so schnell nichts werden, zwar existiert allgemein eine Version 1.80 die in Richtung 2.0 schielt, mehr als eine Technology Preview ist es jedoch nicht. Und das Release der Version 2.0 per se steht, laut Golem, ohnehin noch mehr oder weniger in den Sternen. Einen zaghaften Blick kann man hier auf den Screenshot der Windows-Version werfen und erfährt dort auch mehr bezüglich der Problematik bei der Portierung bzw. wo es noch hängt. Problematisch wohl, das KDE 4.0 selbst kein Release ist, sondern ebenso nur eine Technology Preview und das eigentliche Release 4.1 erst im Juli ansteht.
Bild: Amarok
Addendum:
Produktionsumgebungen und konservative Anwender werden allerdings auf die Version 4.1 warten wollen, wie aber eigentlich bei jeder Punkt-null-Version.
Wer es nicht lassen kann: Viele der in nächster Zeit erscheinenden Linux-Distributionen werden KDE 4.0 zumindest zusätzlich zu 3.5 mitliefern und dem Anwender so eine Spielwiese an die Hand geben.
Selbst viele KDE-Entwickler stehen dazu, KDE 4.0 nicht jedem Benutzer, sondern nur den «Early Adopters» zu empfehlen.
Und last not least für die Hardcore-Jungs im Keller:
Last, again: KDE 4.0 is not KDE4.
Deppenkommentar gelöscht. Wie kann man nur so minderbemittelt sein, eine kleine Darstellung eines Sachverhaltes so falsch zu verstehen. Ach, mal wieder F!XMBR-Bashing. Das können andere besser. Was für ein Idiot…
Mal an unsere anderen Leser, die weitaus mehr auf dem Kasten haben: Was lest Ihr aus obigen Kommentar?
Ich lese daraus, dass Amarok 2 für Windows noch ein wenig auf sich warten lässt, es Pobleme bei der Portierung gibt. Und einen Hinweis, dass wie schon bei KDE 3 das eigentliche Release erst mit der 4.1 veröffentlicht wird. Da ist dann nichtmal eine Wertung oder ein Bashing zu lesen, eine einfache Darstellung der Situation.
Vollpfosten aller Länder vereinigt Euch!
Ahm das mit dem eigentlichen Release ist zudem eine Aussage der KDE Entwickler selbst und nur ein paar Hype Distros springen auf den Zug mit 4.0, selbst teils bleeding edge Distros wie Gentoo oder ArchLinux warten.
Und zum «Release» selbst, daß inkomplett und instabil daher kommt: ars technica
Ja, jetzt wird schon aus so einem Kommentar oben F!XMBR-Bashing gemacht. 😀 Herrgott, wirf Hirn vom Himmel… 😉
Das Gros der Informationen gibts halt nicht in Deutsch, aber selbst hierzulande gabs Interviews mit KDE-Entwicklern die genau diesen Umstand bemerkten, fehlende Stabilität und noch nicht vollendete bzw. ausgereifte Features. Das mag man dann zwar nennen wie man will, aber eben nicht Release. Und der Sommer-Termin ist laut Aussagen der Entwickler, der nicht «unrealistischste», sprich u.U. kann es auch später werden.
Ein Tipp, wenn gewisse Kürzel etc. nicht bekannt sind, man kann diese behände im Web nachschlagen. So manches mal hakts schon an Kleinigkeiten wie «u.U.». Andererseits schreiben wir auch nicht für den Kindergarten =)
Ich verstehe ja die Notgeilheit einiger auf KDE 4, es ist ein nettes Gemenge aus Optik und Eigenheiten von Vista und MacOS, vielleicht von letzterem mehr. Um diese Aussage zu verstehen muß man natürlich auch die Systeme vor Ort kennen und nicht nur Bilder studieren.
Manche Trollaffen glauben wirklich, wir würden ihnen hier eine Plattform bieten und jammern dann wie Kleinkinder rum, wenn dies nicht geschieht…
Klick für den Trollaffen
Manche Möchtegerns sind halt keinen Deut besser, wie der PI-Mob…
Ähhh, wo ist denn der besagte Kommentar?
Ach so gelöscht. Aber dann kann ich leider Deiner Aufforderung nicht nachkommen, zu sagen, was ich aus selbigem lese, oder?
What ever: Kommentare löschen ist Unsinn.
F!XMBR rät: Einfach mal das Hirn einschalten. Dann solltest auch Du verstehen, dass damit Olivers Kommentar zu amaroK gemeint war. Schließlich schreibe ich in den nächsten Zeilen, wie er zu verstehen ist. Aber was erkläre ich das hier — Du hast Deine vorgefertigte Meinung, nachdem Du von dem Deppen da rübergekommen bist. Damit muss ich mich nicht rumärgern. Tritt mal weiter Schäuble weg, dann haste was zu tun… 😉
Soderle, daß schrieb ich soeben als Kommentar auf Entenhausen und ich poste es auch hier nur damit die Leute bei Entgegnung zu dieser neuerlichen Tirade des Herrn dort lesen können. Er mag uns dann, wenn wir aus fun heraus mal so richtig loskotzen wie er es mit aller Regelmäßigkeit tut und in vollem Ernst, er haßt uns dann und empfindet uns als Trolle, wenn wir Vernunft walten lassen, zu normal für ihn schreiben. Er sucht dann stante pede den Hass und «findet» ihn auch, gar in zwei,drei Sätzen. Verkehrte Welt halt, aber wir sind halt nicht auf einen Mikrokosmos beschränkt. Und bei aller liebe für Donald Duck, die cholerischen Ausbrüche gefallen mir nur im Comic =)
Ich hoffe nur er kommt mit sich ins Reine und sucht sich auf Dauer jemand anderen für den Aggressionsabbau. Danke
Ich habe mal den eigentlichen Text ergänzt um Quellen, die meine Wortwahl begründen, inklusive der Warnung von den KDE-Developern höchstpersönlich. Ächz — wenige Sätze die es in sich haben.
Nicht zu sehr ärgern lassen. Ist mir gestern auch passiert, sorry an den Pantoffelpunk. Aber gut. Einfach mal in Entenhausen nach Abmahnung, Einstweilige Verfügung suchen, zurücklehnen und vielleicht mal darüber nachdenken, dass die Kosten einer Abmahnung zwar immer noch unverschämt sind, und alles dafür getan werden muss, damit diese endlich gedeckelt werden, 99% der Blogger aber zurecht diese zugestellt bekommen… 😉
Herrje, watt ne Aggrostimmung…
Wenn ich jetzt noch erwähne, daß meine Frau gerne KDE seit Jahren verwendet und wir dennoch seit 11 Jahren glücklich verheiratet sind, bricht für einige wahrscheinlich die Welt vollends zusammen 😉
@Oliver: Ich nutze Windows und wenn ich mal in *NIX-Gefilde wildere, KDE… 😀
Btw, es wird wahrscheinlich auch eine Welt zusammenbrechen, wenn man mal hierauf verweist.
Und was wohl einer der amaroK-Entwickler, Sven, dazu sagt, dass wir hier auf einmal die Bösen sein sollen — hat er doch mal eine Radio-Sendung über eines unserer Projekte gemacht.
P.S. Was ist eigentlich Aggrostimmung? Bin ich zu alt, dass ich den Begriff nicht mehr kenne???
Wahrscheinlich von aggressiv?!
Huch, ist hier der Krieg ausgebrochen?
zum Thema KDE und Amarok, it’s done when its done. ;)Fertig aus, keine Diskussion. KDE war und ist nach wie vor ein Bombenprodukt und die 4er Familie wird ähnlich wie bei KDE 3 oder zuvor KDE 2 etwa zwei Releases brauchen um als endusertauglich angesehen werden zu können. Gut Ding braucht eben Weile. Ich freu mich jedenfalls auf einen stabilen KDE 4 und er wird definitiv nicht davon laufen. Ausserdem mit Amarok 1.4 fährt man als Enduser momentan auch noch sehr sehr gut. Lassen wir den Amarokdevelopern die Zeit die sie brauchen. Wenn sie das Qualitätslevel halten sehen wir sicher einer tollen Applikation entgegen.
Das war mein Wort zum Donnerstag. 😉
@Solarix, darum ging es auch alles nicht — mehr oder weniger war es nur eine Info für die Windows-Nutzer, welche sehnlichst auf Amarok warten. Das sollte man auch anhand der Überschrift erkennen und für diese ist natürlich die letztendliche Portabilität von KDE auch von Interesse. Der andere der da rumzetert mag halt F!XMBR nicht, er mag auch nicht das ich BSD erwähne oder wie ich es erwähne, er mag noch nicht mal unsere bloße Existenz. Und ich kann aus gutem Grund mehr und mehr verstehen, warum einige Leute lieber gänzlich anonym ihr Dassein fristen im Web. Wenn ich zudem KDE hassen würde, würde ich tagtäglich mit meiner Frau im Clynch liegen und keine Zeit an die Entwicklung und Förderung von DesktopBSD verschwenden.
Und ich freue mich auch auf KDE 4, auf das tatsächliche fertige Release für Enduser, da die User von DesktopBSD damit auch in puncto Ressourcen noch besser haushalten können und es zudem rundum erneuert, mit gewaltigen Anleihen an Vista und MacOS, nicht nur neu, sondern auch schicker daher kommt. Und wenn es dennoch für mich persönlich Bloatware ist, dann ist das eben so. Weil ich persönlich eben auf andere Dinge Wert lege. Das ich mit DesktopBSD nebenher arbeite und auch somit KDE seit langer Zeit her kenne, dürfte auch logisch sein. Ansonsten wäre wohl die Mitarbeit bei DesktopBSD absurd.
Und für die wirklichen nur-Nutzer habe ich einen Tipp, da nutzt weder Linux noch BSD etwas, da belügt man sich allenfalls selbst. Die Lösung lautet eben MacOS, das mir persönlich aber ob des nur-Nutzer-Faktors viel zu eingeschränkt daher kommt. Aber es mag für die nur-Nutzer einer probate Lösung darstellen, wenn man mit den Einschränkungen leben kann. Wirkliche Vielfalt ist mit dem Anspruch des nur-nutzens nicht vereinbar.
Ich hab das mit den Windowusern einfach mal aussen vor gelassen Die Aussage bezog sich generell auf alle Plattformen, ich mach aus Systemen keine Religion, weil alle ihre Stärken und Schwächen haben. Ich glaube jeder der länger in der Szene aktiv ist wird verstanden haben, das es DAS Ultimative System für alles nicht gibt.
Bezüglich Desktop BSD keep up the good Work.
Ihr macht dort wirklich einen Riesenjob.
Das muss man anerkennend sagen. 😉
Natürlich habe ich Vorlieben, da stehe ich auch dazu. Ich kann Windows sogar manchmal noch mehr abgewinnen als MacOS, einfach weil man doch mehr Freiheit besitzt, wenn auch mit Risiken und Nebenwirkungen. BSD beispielsweise hat ein grundsolides, sauberes System, da könnte sich Linux eine gewaltige Scheibe abschneiden. Andererseits ist vieles bei Linux auch wiederum in der Implementierung «Schrott», jedoch «Schrott» der zum Gros funktioniert. Und selbst da gibts noch Abstufungen in der Qualität zwischen den einzelnen Distros. Was heißt das? Nun man kann ob des Begriffes «Schrotts» triggern oder denkt mal über die einzelnen Zusammenhänge nach. BSD wiederum hat einen gewaltigen Lapsus bei der Implementierung neuer Technologien, nicht nur ob der manpower, sondern auch ob des sauberen Entwicklungsstils. Manchmal wird mehr diskutiert, denn umgesetzt. Kann gewaltiger Vorteil sein, kann aber auch ein gewaltiger Malus sein, wenn eben selbst kleinere Dinge nicht funktionieren wie sie sollen. Allgemein gilt bei beiden, wenn sie auf der Wunschhardware funktionieren ziehe ich beide jedem Kommerzkrempel liebend gerne vor. Und da mache ich keine Religion draus, ich sehe einfach nur ein gewaltiges Plus an Qualität bei freien Betriebssystemen.
Meiner Schwester z.B. habe ich ein original Debian installiert, weils halt pflegeleichter ist und man dort zum Gros immer noch auf saubere Pakete setzt, im Gegensatz zum Hype mancher Ableger. Sie benötigt des öfteren mal Flash und z.B. einige Applikationen die mit Wine laufen etc. und auch StarOffice, daß im Import, Rechtschreibkontrolle gewaltige Vorteile gegenüber OO liefert. Nun da presse ich ihr auch kein DesktopBSD auf. Meine Mutter nutzt OpenSuse da konnte ich einfach klick’n go machen und Ruhe war, mehr als Mail und Browser nutzt sie allerdings auch nicht. Bei Bekannten usw. kanns wiederum anderes laufen, eben je nach speziellem Anwendungszweck.
Und obwohl ich seit Anfang der 90er Linux einsetzte bzw. einsetze, habe ich auch knapp 6 Jahre ein Freeware Forum für Windows mit betreut. Da mir bei letzterem der Punkt Freeware wichtiger war, als irgendwelche System-Kritiken. Aber man geht auch weiter, ein paar Sachen habe ich hinter mir gelassen. Die «Kleinigkeiten» sind natürlich alle bekannt und wer mir da Voreingenommenheit unterstellen möchte, ist entweder nicht mehr als ein Troll oder eben nicht von dieser Welt.
Außerdem mein Freund nutzt Windows, das sagt doch schon alles, oder? 😀 😉