15 Jahre Lucky Strike, am Anfang kurzzeitig West. Ich war voll dabei, süchtig, suchtkrank, wie auch immer es man bezeichnen möchte — die eigenen Ausreden, es schmeckt, ich will es so, es entspannt, etc. inklusive. Dei Zigarette danach war einfach schön, nach dem Essen, nach der Arbeit, nach dem Sport. Ich habe im Beisein kleiner Kinder geraucht, während Nichtraucher neben mir saßen — sie hatten ja nichts dagegen. Der Suchtkranke findet viele Ausreden für sich und seine Umgebung.
Heute bin ich genau 6 Monate Nichtraucher (6MNR). 6 Monate lang Komplimente der Nichtraucher (siehste, geht doch, ich bin stolz auf Dich), ungläubiges Staunen der Raucher (wieso hast Du denn aufgehört), und doch im tiefsten Innern wird immer noch etwas vermisst. Insbesondere die Zigarette danach. Wenn man mehr als genug gegessen hat, nach einem stressigen Tag, man könnte doch, ach was wäre das schön. Nein, ist es nicht. Ohne jegliche Hilfe nach 15 Jahren von heute auf morgen aufgehört, nun 6MNR — ein wenig stolz bin ich schon.
Glückwunsch
Danke.
Gratuliere 😉
Danke.
Und das obwohl Du, Missi, Korrupt mir über den (Blog-) Weg (meine Nerven) gelaufen sind. 😀
Hey, ich sag in jeder meiner Sendungen «Rauchen gefährdet Eure Gesundheit und es sterben trotzdem mehr Autofahrer als Raucher»
Aber aufzuhören ist wahrlich eine Leistung.
…so ne heiße Kippe zwischen den Beinen kommt auch nicht so gut 😀
Man wird wahrscheinlich nie richtig davon loskommen. Hab neulich mit jemandem gesprochen, der nach 2 Jahren ohne Zigarette manchmal gerne wieder eine rauchen würde.
Du brauchst ein Hobby 😀
Hab ich doch. 😀
Dann müssen wir das intensivieren … ein Moment, ich verschwinde mal kurz zum Server hin und zum Adminpanel 😛 😉
398 Artikel in nichtmal 6 Monaten — stümmt, das könnte man noch intensivieren, da geht noch was. :p 😀
Man muss eben auch bedenken — die Summe aller Laster bleibt gleich. Was hast denn als Ausgleich zum Rauchen jetzt?
Hm…
Ich lebe zur Zeit völlig enthaltsam. 😀
Gratuliere… bei mir sind es diesmal knapp 4 Monate — letztes Mal habe ich nach etwas über einem halben Jahr wieder angefangen…
Hoffentlich halte ich dieses Mal länger durch
Bei meiner Freundin und mir sind’s jetzt sechs Wochen. Glückwunsch Dir.
Hi Folks !
Bei mir sind es jetzt drei Jahre.
Danke Carsten — ich drück Dir auch alle Daumen, lässt Du Dich noch pieksen?
Und wie siehts bei Dir aus maloXP?
Simbarto oller Angeber. 😀 Schön, Dich zu sehen.
@Chris: nein, bisher nicht — ich denke aber ernsthaft über eine zweite Runde mit den Nadeln nach… das hat verdammt gut geholfen, leider (noch?) nicht auf Dauer.
Glückwunsch.
Ich rauche jetzt seit ca. 2½ Jahren nicht mehr.
Trotzdem ist in manchen Situationen das Verlangen nach einer Kippe immer noch vorhanden, das wird zwar seltener, aber ich schätze mal: ganz verschwinden wird das nie.
Aber es hilft natürlich schon das an meinem Arbeitsplatz ohnehin absolutes Rauchverbot herrscht und das in meinem näheren Fruendeskreis fast alle inzwischen das Rauchen aufgegeben haben.
Ach, inkonsequente Raucher. Ich bin auch schon mal zwei jahre lang schwach geworden und habs gelassen, aber jetzt bring ich mich wieder um, wies sich gehoert.
trotzdem, Glyckwunsch, und das mit den jahrelang gefaehrdetbleiben stimmt.
@Korrupt
«aber jetzt bring ich mich wieder um, wies sich gehoert.»
Typisches Gequatsche bei Disziplinlosigkeit.
Schwaches Bild.
Lern ordentlich dissen, du Jammergestalt. Wenn ich solche Winseltittenkommentare lese, schlafen mir die Fingerkuppen beim Tippen ein. Und jetzt geh weiter an dir rumspielen.
Ich hab noch nie an einer einzigen Zigarette (Zigarren und andere Tabakwaren mit eingeschlossen) gezogen. 😛
Mein Gott, ich mag diesen Menschen. Ernsthaft. 😀
Ich fordere Beipackzettel für Zigarettenschachteln mit genauer Angabe aller Inhaltsstoffe, Nebenwirkungen, Risiken und Gegenanzeigen.
Pillen mit so einem Beipackzettel würde kein Raucher nehmen, selbst wenn sie ihm guttäten und die Krankenkasse bezahlte…
Wart mal ab, wenn du in die Schule kommst. 😀
*duck*
Was soll das bringen? Aus Gründen der Rechtssicherheit schreibt die Pharmaindustrie auch alles darauf, jede Kleinigkeit, so das letztendlich der Lesende nicht besser informiert ist, sondern teils völlig fehlinformiert. Okay eine Zigarette ist kein Medikament, aber einen gemeinsamen Nenner gibts es, nach kurzer Zeit liest es kein Mensch mehr.
Und mal ehrlich, wer Rauch inhaliert weiß doch das da nichts bei rum kommen kann, oder?
Der nächste kann sich ja mal bei einem abbrennenden Tannenwald beistellungen und kräftig inhalieren 😀
http://de.wikiquote.org/w.…._Lincoln
Na super, das sagst Du mir _jetzt_, wo ich nicht mehr rauche, trinke, und mein Single-Dasein geniesse. 😀
@Korrupt
So böse sollte das ja gar nicht rüberkommen.
Dein erster Kommentar beweist doch nur, dass du zu schwach bist mit dem Rauchen aufzuhören und dir deswegen eine offensive Art angeignet hast damit umzugehen.
Deine Beleidigungen unterstreichen das alles doch nur.
Schwach? Trinkst du Alkohol? Wenn ja, das sehe ich auch als massive Schwäche an.
So leid es mir tut ich kann mit dem Rauchen wirklich nichts Positives verbinden. Es schadet mir und allen in der Umgebung. Übrigens sind meine beiden Grossväter an Lungenkrebs gestorben.
@Oli
Ja ich trinke ganz gerne mal ein Glas Wein am Sonntag zum guten Essen oder zwei Bier beim Grillen, das war es dann aber auch.
Wenn man im Stande wäre mal gelegentlich eine oder zwei Zigaretten zu rauchen und dann wieder tagelang keine wären diese beiden Laster vergleichbar aber so nicht.
Vielleicht würde ich anders darüber denken wenn meine Grossväter an einem Leberschaden gestorben wären.
@Simbarto: es gibt Menschen, die wirklich hin und wieder rauchen können ohne abhängig zu werden — das sind aber nur wenige. Aber so wie ein Alkoholiker ein Alkoholiker bleibt und entweder trocken ist oder nicht, so bleibt ein Nikotinsüchtiger süchtig nach Nikotin und entweder er raucht oder er lässt es — da gibt es kein Zwischending…
Autofahren und Heizen mit Kohle auch — deswegen verbieten? Das klingt alles nach militanten Nichtrauchergedöns und da kann ich persönlich auch nicht so drauf. Bisschen mehr Respekt voreinander, dann ist das kein Thema. Und wenn ich in *meiner* Wohnung rauche, dann ists auch *mein* Problem. Über Rauchen in der Öffentlichkeit können wir gern diskutieren, aber nicht darüber, was jemand für sich persönlich entscheidet.
Nettes Thema, immer wieder gerne gehört, aber ehrlich gesagt da geht mir Toleranz auch am Arsch vorbei. Warum? Nun leben wie Gott in Frankreich, wenn es sich ums Essen dreht und vice versa die gleiche Sache für die Raucher in Deutschland. Hier ist das Raucherparadies, Toleranz in welche Richtung? Gemeinsamer Nenner, beide reißen die Klappe auf, aber nur einer bringt dich damit halb um.
Ok Alkohol wird nicht verboten, mal ehrlich «passives Saufen» macht mir auch nichts, die Drittfolgen schon, da wird aber auch immer härter durchgegriffen. Ich brauche beides nicht.
Ich bin tolerant gegenüber Dingen die anderen nicht schaden.
Laute Musik hören, wäre auch noch etwas Falk, gefähredet irgendwie auch andere — derlei vergleichende Verharmlosungen machen das Passivrauchen jedoch auch nicht gesünder. Und überhaupt, was soll das Gejammer? Im Moment gehts Rauchern immer noch weltweit besser als Nichtraucherm. Das gern genommene Argument des Alkohols finde ich übrigend recht prickelnd, denn meist(!) geht der Konsum beider Dinge bei der gleichen Person einher, insofern …
Das Thema ist uralt, die Raucher gehen seit eh und je auf die Barrikaden und kontern mit sinnfreien vergleichen. Aber seit doch wenigstens ehrlich, ihr fluppt doch bisher noch durch die ganze Republik ohne jegliche Einschränkung. Ich kenne natürlich viele rücksichtsvolle Raucher, aber das ist so wie mit den Beamten, es sind Ausnnahmen, die Regel bestätigen. Sorry, aber bei mir gibts leider zero tolerance gegenüber Rauchern! Rücksichtsvolle Raucher brauchen sich davon übrigens nicht angesprochen zu fühlen, warum auch …
P.S.
Das war doch bisher noch nie das Thema und juckt doch auch wirklich keinen, davon reden wir vielleicht wenn in Deutschland ein neues Reich entsteht.
Nicht ganz richtig — ehrlich gesagt gerätst da grad bisschen an den falschen. So wie ich militante Nichtraucher ablehne, mag ich genausowenig die Leute, die ohne Rücksicht auf andere z.B. ein Zugabteil vollqualmen. Das mein ich mit Respekt. Und den erwarte ich allerdings umgedreht genauso und wenn mir wer inakzeptabel rüberkommt, dann sag ich das auch. Das heisst allerdings noch lange nicht, das ich mir dann in seiner Gegenwart ne Kippe anstecke und ihm den Rauch ins Gesicht blase 😉
Zum militanten Nichtraucher mutiert man durch rücksichtslose Raucher, hier brauchen wir nicht über Ursache und Wirkung zu diskutieren.
Ist das gleiche Spiel mit den Atheisten, diese entstehen durch offensive Gläubige, nicht einfach aus der Luft heraus.
Btw. ist der Vergleich mit dem Autofahren und dem Heizen mit fossilen Brennsteffen nicht wirklich eine Verharmlosung. Wo bleibt die Aufgeregtheit darüber? Denke es gibt wichtigeres als einen Raucher vom Nichtrauchen durch «Beleidigungen» zu überzeugen.
Btw. wär ich persönlich dafür, das Raucher als Risikogruppe gelten und dementsprechend mehr Beiträge in die Gesundheitskassen einzahlen sollten 😉 Nur mal noch am Rande erwähnt…
Wenn du mal sinnhaftig drüber nachdenkst, schraubst du mal gewaltig den Konsum deiner E-Geräte um 90% runter und dann und zwar nur dann, tust du etwas für die Umwelt. Und dabei dreht es sich nicht nur wie von vielen geäußert um reine Konsumgeräte. Insofern ist der Vergleich weiterhin sinnfrei, denn das hieße Selbstaufgabe unser achso geliebten Zivilisation.
Das finde ich z.B. Blödsinn, weils Mißbrauch Tür und Tor öffnet und hinterher hat man die Büchse der Pandora geöffnet mit unabsehbaren Folgen in allen Bereichen.
Und Risikogruppe ist irgendwie jeder und so lange sich diejenigen primär selbst gefährden ist es mir auch egal. Das muß jeder mit sich selbst ausmachen.
Ja tu ich — seit Jahren sinkt meine Stromrechnung 😛 Aber wir stoßen da an einen Bereich, wo man die Entscheidungsfreiheit aus guten Argumenten heraus einschränkt und dann Forderungen aufstellt, die eben jener Entscheidung zuwiderlaufen. Gehts nicht auch anders? Wie gesagt — ich hab keine Lösungen, sondern ich *denke* drüber nach.
Seh ich etwas anders — denn bisher ist dem Mißbrauch der durch die Tabaksteuer eingenommenen Steuergelder Tür und Tor geöffnet. Und wieder der Vergleich zum Autofahren. Das Bewusstsein, das man nen Haufen Geld dem Staat in den Rachen wirft, der dann nach Gutdünken über die Verwendung entscheidet, ist nicht vorhanden. Würde dies aber an genau der Stelle erfolgen, an der es angebracht ist (remember: wie groß ist das Geschrei immer, das die Raucher den Gesundheitskassen viel Geld kosten) würde wohl durchaus dem einen oder anderen die Augen öffnen. Aber vielleicht seh ich das auch schlicht zu optimistisch und sollte die Keule wieder rausholen 😉
Warum denn? Vor einiger Zeit (zum Weltnichtrauchertag) mal in einem Beitrag von dradio gehört, dass im Durchschnitt Raucher für die Krankenkassen billiger sind als Nichtraucher. Es klingt brutal und zynisch, ist aber logisch: Raucher sterben früher — das gleicht angeblich sogar teure Krebsbehandlungen aus…
Ja, wobei man da aber wohl die Folgeschäden im Umfeld der Raucher sicher nicht mit betrachtet hat. Sag ich jetzt mal einfach so…
Gilt ja auch für Autofahrer unter Alkoholeinfluß, jedem seinen Baum, mein Motto. Leider aber geht die Rechnung nicht auf, weil da immer Unschuldige mitgerissen werden, vice versa gilt dies auch fürs Rauchen.
Btw. Worte haben noch keinen umgebracht und Worte sind es seit Jahrzehnten, die Idee selbst mit der Eindämmung des Rauchens an öffentlichen Plätzen ist nämlich so neu gar nicht. Leider kann ich das im umgekehrten Fall bezogen auf Nichtraucher nicht so pauschal ausdrücken
Ich verbiete auch keinem sein Weinglas daheim, selbst wenn dieser sich einbildet das wäre gar noch gesund, nur weil er die Aussage von «wenig Alkohol» nicht verstanden hat, oder sein Gang in den Biergarten — warum auch? In Maßen, ein bekanntes Fremdwort, juckt es keinen Menschen. Und ob der Raucher daheim 20 Ziggis gleichzeitig ansteckt ist mir auch relativ schnuppe. Ich denke vielen Rauchern mangelt es an der Fähigkeit mal über Relationen nachzudenken, dann sterben vielleicht auch die militanten Nichtraucher mit der Zeit einfach aus.
Da mag ich ja eher eine allgemeingültige Formel drauss machen wollen
Aber das hätte dann mit dem Ausgangsthema nur noch wenig gemeinsam 😀
Na was? Oben war die Rede von Rauchern die dem Steuerzahler Geld sparen helfen, weil sie schneller über den Jordan wandern.
Ein angeblich zwar hartes aber doch stimmiges Beispiel. Ok dann gib jedem Hartz 4 Empfänger täglich ein paar Päckchen Ziggis und das Problem ist erledigt und das zetern über Kriege der Friedensapostel dämmen wir auch ein, kann man doch so der Überbevölkerung Herr werden usw.
Letztendlich ging es hier um das Rauchen an öffentlichen Plätzen, die übliche Sommerlochdebatte die nie wirklich fruchten wird und was wurde draus? Eine Scheindebatte von Rauchern, die wohl bald auch noch wegen «Volksverhetzung» vor den Kadi ziehen.
Da fehlt die Relation. Btw. ich kenne die militanten Nichtraucher, das sind nämlich in der Regel die, die überhaupt schon nur die Nase rümpfen ohne überhaupt den Mund aufzumachen.
Soweit hatte ich das nicht mal gedacht 😉 Jetzt musst nur aufpassen, das niemand auf die Idee kommt, das alle, die Steuern zahlen Nichtraucher werden müssen, ums «Gesindel» endlich auszurotten…
*g* Als ich das hier alles gelesen habe, hatte ich auch das Bedürfnis, unten ne Luckies zu ziehen. 😉